Montag, 23. Februar 2015

nix los, weniger Winter, doch wieder viel Winter...

Der Winter schwankt dieses Jahr. Zwischendurch bekommen wir milde 4 Grad und wir staunen, wie schnell 20cm schönster dicker Schnee wegtauen ...und vom Dach rutschen


Dann sieht es ein paar Tage lang so aus:

viel draußen laufen geht nicht gut, die Straße ist spiegelglatt!!

Dann kann schon mal der Winterblues einsetzen.
 
Und am nächsten Tag sieht es wieder so aus, nach 12 Stunden Schneien:



 

Nein, unsere Welt ist nicht Schwarz / Weiß, auch wenn es so aussieht, seht nur:


Mehrere Ballons waren wettbewerbsmäßig unterwegs an diesem Tag. Einer war gerade am Landen im Tag. Die Perspektive finde ich interessant:

Wenn der Winterblues zu laut spielt bei uns, fahren wir nach Jönköping, gehen ins Kino und gut Essen. Das hilft uns immer eine Strecke weiter. Unsere Schreibtischtätigkeiten halten uns ansonsten ziemlich gefesselt und wir genießen die Langsamkeit,  alles passt also ganz gut in diese Zeit. Wir vermissen die Kinder und unsere Freunde aber einsam fühlen wir uns nicht. Irgendwie passiert in angenehmen Abständen immer mal etwas, entweder ist es einmal pro Woche mein Qui Gong Kurs oder ein Spaziergang mit der einen Nachbarin oder ein Hundeübungstreffen mit der anderen Nachbarin oder ein Treffen auf einen Kaffee mit noch anderen auch lieb gewordenen Freunden. Unser Leben hat sich "entschleunigt" wie man das heute nennet, es ist deutlich zu fühlen.
Und wir freuen uns auf Pläne, die wir noch machen oder bald ausführen und auf viele Treffen im Sommer mit Freunden. Die Vorfreude ist bekanntlich die größte Freude!!

In der Nachbarschaft wird ein neues Haus gebaut (nein, nicht wir, wir bauen gerade nicht um). Immer wieder finden wir die schwedische Bauweise erstaunlich:

Das Haus wurde in fertig vormontierten Teilen angeliefert und vor Ort zusammengebaut. Das Ganze innerhalb von einer Arbeitswoche.

Dienstag, 10. Februar 2015

nun doch Winter

Wir haben richtig Glück, Schnee und somit der Winter sind zurückgekommen Ende Januar bei milden 0 - minus 2 Grad tagsüber. Die Sonne fehlte aber die Stimmung iwar toll und der Schnee reflektiert das Licht ins Haus.



Hallebo


Hallobo




Der Schnee hielt rund ums Haus herum








Der Himmel sah immer recht trübe und schneeverhangen aus. Wenn ich mit Juka durch den Wald gehe, habe ich das Gefühl in diesem Schneewinter eingehüllt, bewahrt und ein bisschen gefangen sogar zu sein. Aber für mich passt das Gefühl in diese Zeit.





Und klar, die Sonne ist da wenn die Wolken sich verziehen.
Hier deutlich die Spuren der Tiere, die unter dem Schnee Nahrung suchen
 


Am See unser Kanu...
 ...mit Elchspuren danehben


Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, dass wir in ein paar Monaten es wieder ins Wasser lassen und über den aufgetauten See paddeln werden