Der Februar war voll mit Vorfreude, die ja bekanntlich die schönste und größte Freude ist. Johanna wollte 1 Woche hier richtigen Schneeurlaub machen und im Anschluss war 1 Wochenende Kopenhagen geplant. Das Wochenende haben wir von ihr geschenkt bekommen.
Eine knappe Woche bevor sie kam schlug bei mir ein bronchaler Infekt zu mit 3 Tage Fieber. Das hat mich völlig ausgehebelt, ich konnte nicht aufstehen und musste das Bett hüten! Ich kann mich nicht erinnern, wann mir sowas das letzte Mal passiert ist. Wir sprachen letztens darüber, dass wir hier ziemlich verschont werden von Virenattacken, die rumschwirren, also in der Hinsicht ein behütetes Inseldasein leben... "Wir waren doch nur kurz zum Geburtstagskaffee bei Freunden!" Alle waren gesund und am nächsten Tag waren alle krank. Christoph hatte es auch erwischt aber nicht zu stark, um mich nicht gut umsorgen zu können.
Dann kam Johanna und umkochte uns liebevoll und wurde nicht krank! Das war nämlich meine größte Befürchtung. Mittwochs wackelte ich das erste Mal im Sonnenschein draußen rum, Energie und Kraft kam zurück.
Am Freitagmorgen stiegen wir drei in den Zug und unser Kopenhagen-Wochenende begann!!! Und alle waren munter und gut gelaunt!!!!!! Kopenhagen ist zu einer meiner Lieblingsstädten geworden, trotz Kälte, Grau, Wind, Niesel und Regen. Gut dass es nicht Sommer war, die Sonne schien und alle schönen Stellen zum Verweilen einluden - es wäre nicht auszuhalten gewesen. Wenn ich im Sommer wieder hinfahre wird es besser gehen ;-)
Gerade noch im Kleinen Michel in Hamburg kirchliche Hochtzeit und zack:
...sind vierzig Jahre rum.
Dienstag, 23. Februar 2016
Donnerstag, 4. Februar 2016
... und nach dem Tauwetter...
Unsere Katze würde eh weder bei Tau-, Regen- oder Schneewetter rausgehen, aber hier musste ich schmunzeln über "das Ömchen an der Heizung am Fensterbrett.
Und so sieht es jetzt aus,
...und dann auch mal wieder so...
Die Steigerung in den letzten Wochen ist, dass das Wetter sich nun sogar innerhalb eines Tages ändert und nicht innerhalb weniger Tage.
Zwei unserer Nachbarn, links und rechts die nächsten, sind gleichzeitig in den Urlaub gefahren. Der eine 2 Wochen in die Sonne, typisch und der andere 1 Woche nördlich in den Schnee zum Skifahren, auch typisch. Der Hund von dem einen Nachbarn wohnt bei uns, ich bringe lediglich die Post rein und gieße Blumen. Bei dem anderen Nachbarn gibt es allerdings 2 Katzen, 3 Kaninchen und an die 20 Tauben zu versorgen - und natürlich die Post reinbringen. Nachbarschaftshilfe habe ich immer schon gerne gemacht, fühlt sich sinnvoll an.
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