Freitag, 1. Februar 2013

Start für den Anbau

Den letzten Januartag verbrachten wir in Jönköping. Nach der Superfrostwoche setzte Tauwetter ein, verzauberte Bäume und Schnee verschwanden und es war nass und matschig. Zum Ende der Woche war wieder Frost angesagt. So nutzten wir diesen Tag, um noch einiges auszusuchen für den Anbau. Und natürlich waren wir auch wieder bei Ikea - unser Angebot steht immer noch!!


Da für den nächsten Tag die Handwerker früh angesagt waren, wollten wir früh ins Bett...Lovis schnell noch einmal nach draußen hinter den Zaun schicken...Lovis kam nicht wieder!! Sie ist läufig!!!
Aber dadurch, dass ich mich aufmachen musste, um sie vom Nachbarn, wo ein schicker Rüde wohnt (und zum Glück zu der Uhrzeit schon schlafen gegangen war) wiederzuholen, habe ich diese wunderbare sternklare Nacht wahrnehmen können.
Der Mond lag auch schon ziemlich auf der Seite und es war so still, dass ich mein Rufen nach Lovis als unangenehm laut empfand. Jeder Schritt auf dem gefrorenen Schotterweg war mindestens Kilometer im Umkreis zu hören! Und dann hörte ich...nein nicht Lovis, die freudig zu mir zurückgelaufen kam, sondern die Geräusche vom Eis auf dem See, das durch die Temperaturschwankungen arbeitete. Es machte unheimliche glubschende, grummelnde und stöhnende Laute. Und dann...nein immer noch nicht Lovis, hörte ich die Rufe eines Eulentieres (ich kann leider nicht unterscheiden, ob Eule oder Käuzchen) im Wald oberhalb unseres Hauses. Die Rufe waren so laut, dass ich sie noch später im Bett bei geschlossenem Fenster hören konnte. Ein lohnender Ausflug "dank" meiner zufrieden wieder heim gefundenen Lovis!

Am nächsten Morgen kamen ohne Erbarmen der frühen Stunde:


der Bagger schaffte die Erde in dicken gefrorenen Klumpen aus dem Aushub für den Anbau, der mal Badezimmer wird




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